Die Entwicklung interaktiver Webapplikationen wird mittlerweile durch fortschrittliche Webframeworks immer besser unterstützt. Diese bieten aber noch keinen konzeptionellen Ansatz zur modularen Entwicklung von komplexen Business-Applikationen. Insbesondere zeigen sie Schwächen bei der Wiederverwendung auf der Ebene von Geschäftsprozessen und Teilprozessen. Eclipse zeigt bei Rich Clients eindrucksvoll, wie modulare Entwicklung aussehen kann: Ein neues Plug-In, das in das richtige Verzeichnis gelegt wird, klinkt sich nach einem Neustart von Eclipse nahtlos in die Oberfläche ein. Der Artikel beschreibt eine Plug-In-basierte Plattform für Webapplikationen, die bei der Postbank auf Basis von Open-Source-Frameworks entwickelt wurde und sich dieser Problemstellung annimmt.
Achim Hügen, Thomas Wiesemann