Java ist mit den mächtigen Tools und Entwicklungsumgebungen sicher in vielen Situationen der Königsweg bei der Softwareerstellung. Aber in einigen Fällen tut man sich leichter, wenn man die Java-Plattform um alternative Techniken ergänzt. Das hat selbst Oracle erkannt, denn warum würde sonst sogar beim Swing-Nachfolger JavaFX massiv auf XML und auch JavaScript als ergänzende Techniken für gewisse Situationen gesetzt? Von traditionellen Verbindungen mit anderen Sprachen wie bei JNI und ähnlichen Dingen ganz zu schweigen. Aber nicht nur bei neuen Entwicklungen im Java-Umfeld lässt man die Zusammenarbeit mit anderen Techniken explizit zu. Gerade wenn schon lange gepflegte Codes in unterschiedlichen Techniken vorhanden sind, ist eine Verschmelzung mit Java sehr sinnvoll. Wenn dann die Sprache respektive Architektur der ergänzenden Technik besondere Features bereitstellt, haben wir eine spannende Mischung. So wie bei der Programmiersprache BBj und dem damit verbundenen Barista-Framework.
Ralph Steyer