In jedem Projekt, in dem komponentenorientiert entwickelt wird, tritt immer wieder die gleiche Frage auf: Wohin mit all den allgemeinen Klassen wie Utilities, Exceptions, Interfaces und anderen Klassen, die mehrfach gebraucht werden. Dieser Artikel empfiehlt, einige technische Standardkomponenten zu bilden, die in ein spezielles Dependency- Management eingebunden sind. Außerdem erklärt er, welche Klassen in welche Komponenten gehören. Diese Vorgehensweise ergänzt sehr gut das fachlich offene Dependency-Management [Ober12], welches auf die nicht-technischen Komponenten fokussiert ist, und spiegelt moderne Muster modularer Architektur wider [PMA]. Zur Erläuterung greift der Artikel die Java-Anwendung OHO aus [Ober12] wieder auf. Dabei wird der Einsatz des Projekt-Management-Tools Maven erläutert.
Reik Oberrath