Grails wirbt mit schnelleren Entwicklungszeiten im Vergleich zu Java EE. Hierfür wird das DRY-Prinzip (DRY steht für „Don’t repeat yourself“), das Andy Hunt und Dave Thomas in ihrem Buch „Der pragmatische Programmierer“ formulierten, als elementar angesehen. Die Zeit ist natürlich auch bei Java EE nicht stehen geblieben. Wo liegen angesichts dessen die zusätzlichen Stärken des Grails-Frameworks? In der zweiteiligen Artikelserie schreiben wir über Erfahrungen, die wir in den letzten Jahren mit Grails sammeln konnten. Im ersten Teil werden die Grundlagen beleuchtet, im zweiten wird die Realisierung eines komplexen Portal-Frameworks mit Grails beschrieben.
Manuel Breitfeld, Tobias Kraft, Peter Soth