Im Zusammenhang mit Modellgetriebener Softwareentwicklung ist das Parsen von Modellen und deren Weiterverarbeitung (insbesondere zwecks Codegenerierung) sehr wichtig. Oft verwendet man grafische, UML basierte Modelle als Spezifikation. In vielen Fällen sind textuelle Spezifikationen aber mindestens genauso nützlich. Auch wenn man nicht komplett modellgetrieben arbeitet, macht es oft Sinn, sich für bestimmte Aspekte kleine, textuelle Sprachen zu bauen; man denke nur an CORBA IDL. Ich möchte in diesem Artikel zeigen, wie man mit Parsengeneratoren - hier am Beispiel von JavaCC - arbeitet.
Markus Völter