Beim Durchsuchen öffentlicher Webservice-Registrierungen fallen häufig veraltete, zum Teil schlecht beschriebene Einträge auf. Die oft nur kostenlos angebotenen Webservices bieten in der Regel geringe Funktionalität. Bei den wenigen kommerziell angebotenen Webservices hält die Ungewissheit über deren tatsächliche Leistungsfähigkeit viele potenzielle Kunden von der Nutzung ab. Die mangelnde Nachfrage ist wiederum demotivierend für Webservice-Anbieter, in die Funktionalität, aber auch in die Qualität ihrer Dienste stärker zu investieren. Dieser Artikel möchte zeigen, wie mit der automatischen Erstellung elektronischer Dienstgüteverträge dieses Problem gelöst werden kann.
Jörg Reichert